Jede Krise tut weh - ob dramatisch oder schleichend chronisch - in jeder Krise bricht etwas auf, werden Risse im Gewohnten fühlbar - doch dadurch öffnet sich auch die Chance für Neues - Krise tut erst einmal weh, macht oft Angst, manchmal auch wütend oder deprimiert - doch erst, wenn wir den Schmerz mit jemanden teilen, die/der uns hört, können wir ihn loslassen und uns auf Neues einlassen.
In einem vertraulichen Gespräch gebe ich Ihnen den Raum, den Sie brauchen, um sich über sich selbst, ihren Schmerz, ihrer Angst, ihren Konflikten klarer zu werden - so werden Sie zur Ruhe kommen und werden auch ihrer Angst vor der Krise wie der Veränderung eine Gestalt geben und sie in Worte fassen können. Ich höre Ihnen zu - auf eine besondere Weise - ich höre über das bloß Gesagte hinaus auf das, was immer auch mitschwingt, höre auf dies "mehr" - indem wir über dieses "mehr" ins Gespräch kommen, erweitern wir die ihnen bislang bekannten Worte, Gefühle und Vorstellungen - damit werden sie schließlich neue Wege zu sich selbst wie zu den andern wie zu der Welt entdecken.
Um all die aufwühlenden Gefühle annehmen zu können, werde ich Sie mit Atemübungen nach Thich Nhat Hanh vertraut machen - diese werden Sie selbst dann auch in Zukunft nutzen können. So zur Ruhe gekommen, können wir Ihre Schutzmechanismus gegen die Angst, ihre vertrauten Muster im gleichsam instinktiven Reagieren, Fühlen und Bewerten behutsam erforschen. Dadurch können Sie für sich prüfen, ob Ihnen nicht die eine oder andere Veränderung gut tun würde. Sie werden bei Ihren ersten Schritte auf dem Weg heraus aus der Krise hin zu einem veränderten Leben von mir aktiv gefördert und unterstützt werden. Da Neues jedoch jeder / jedem erneut Angst macht, wogegen sich Ihr Widerstand schützend regen wird, erkunden wir gemeinsam Wege, wie sich mit damit kreativ umgehen lässt. Zudem kann ich Ihnen einige hilfreiche Übungen aus der Neurophysiologie ("mind-sight") vorstellen, mit denen Sie außerhalb der Sitzungen und sowie in Zukunft aktiv etwas für sich tun können.